7 Tipps für einen gelungenen Junggesellinnenabschied

Der Junggesellinnenabschied hat sich als Pendant zum traditionellen, männlichen Junggesellenabschied entwickelt und soll der zukünftigen Braut noch einmal Gelegenheit geben, ausgelassen „in Freiheit“ zu feiern. Damit der Abend auch gelingt, gibt es einiges bedenken. Lesen Sie hier Tipps, die Sie als zukünftige Braut oder als Organisatorin der Feier beachten sollten.

1. Delegieren Sie die Vorbereitung.

Mit der Organisation der Hochzeit hat die Braut ohnehin schon mehr als genug zu tun. Deshalb wird die Planung des Junggesellinnenabschieds üblicherweise von ihren Freundinnen übernommen. Teilen Sie die einzelnen Arbeiten gut untereinander auf, damit niemand überfordert wird. Überlegen Sie sich, wer wofür zuständig sein soll: Wer kann z.B. besonders gut kochen und backen? Diejenige sollte vielleicht das Büffet übernehmen.

2. Setzen Sie den Termin zeitgerecht an.

Zwar ist es Tradition, dass der Junggesellinnenabschied in den Tagen vor der Hochzeit stattfindet, aber Sie sollten bedenken, ob Sie es so streng damit nehmen. Womöglich ist es angebracht, die Party etwas vorzuverlegen, schließlich kann es dabei schon einmal etwas heftiger zugehen – und wer möchte schon total verkatert oder mit einem Gipsfuß vorm Altar stehen? Wenn Sie ins Restaurant oder Lokal gehen möchten, sollten Sie zudem rechtzeitig an die Reservierung denken.

3. Kombinieren Sie den Junggesellinnenabschied mit dem Polterabend.

Beim Polterabend wird Keramik und Porzellan (kein Glas!) zerschlagen, um böse Geister zu vertreiben. Die Scherben werden vom Brautpaar gemeinsam aufgekehrt. Wenn Sie die beiden Feiern zusammenlegen, sparen Sie Organisationsaufwand und Kosten. Zwar ist es üblich, dass die Männer und Frauen am Junggesellenabschied nicht aufeinandertreffen sollen, aber Sie können das Scherbenschlagen ja zum Ausgangspunkt machen, von wo die beiden Gruppen dann getrennt losziehen.

4. Feiern Sie so, wie es zu Ihnen passt.

Als zukünftige Braut sollten Sie sich auf Ihrem Junggesellinnenabschied wohlfühlen. Männliche Stripper oder mit dem Bauchladen durch die Straßen zu ziehen sind nicht so Ihr Ding? Dann lassen Sie diese Programmpunkte am besten ausfallen. Natürlich sollte ein wenig Spaß schon sein, aber fühlen Sie sich nicht dazu verpflichtet, alles mitzumachen. Wenn Ihnen ein gemütlicher Abend im Stammlokal oder eine private Grillparty am meisten zusagen, dann teilen Sie Ihren Freundinnen Ihre Vorstellungen mit. Manche nutzen die Gelegenheit auch, um sich lang gehegte Wünsche erfüllen zu lassen, z.B. einen Besuch im Beautysalon.

5. Überlegen Sie sich kleine Überraschungen.

Auch wenn die Braut ein Wörtchen mitzureden hat bei der Gestaltung der Party, gilt dennoch: Die Braut muss nicht schon alles im Vorhinein wissen! Als Freundin sollten Sie einschätzen können, was ihr gefällt und was nicht. Manche Überraschungen kommen immer gut an. Wie wär’s z.B. damit, mit einer gemieteten Stretchlimousine in die Kneipe zu düsen?

6. Geben Sie der Feier eine persönliche Note.

Damit der Junggesellinnenabschied auch als solcher erkennbar ist, lassen Sie sich doch bei der Dekoration etwas einfallen. Oder bedrucken Sie T-Shirts mit witzigen Sprüchen – denkbar wären hier etwa „Insider“ aus der Freundinnenrunde. Der Junggesellinnenabschied kann auch Gelegenheit sein, alte Fotoalben durchzublättern und in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen.

7. Behalten Sie die Ausgaben im Auge.

Schließlich sollte der Junggesellinnenabschied nicht mehr kosten als die Hochzeit selbst! Kalkulieren Sie schon im Vorhinein, wie viel Sie ausgeben möchten, und überlegen Sie sich, wer sich wie beteiligt. Gerechterweise werden die Kosten auf alle (mit Ausnahme der Braut) aufgeteilt. Und noch etwas: Zum Junggesellinnenabschied sollte nur der engste Freundeskreis eingeladen werden. Auch so lassen sich die Kosten im Rahmen halten.

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