Das sollten Sie bei der Wahl des Standesamtes beachten

Für viele Brautpaare ist die kirchliche Trauung mit anschließender Feier die eigentliche Hochzeit. Das soll aber nicht darüber hinweg täuschen, dass die rechtlich gültige Eheschließung auf dem Standesamt stattfindet.

Eine Hochzeit ohne Standesamt gibt es in Deutschland nicht, und so ist die Gestaltung dieser Zeremonie sicherlich auch eine ausführliche Planung wert.

In einigen Fällen ist es sogar notwendig, dass die standesamtliche Hochzeit gut vorbereitet sein muss, beispielsweise falls einer der zukünftigen Ehepartner nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. In diesem Fall sind oft langwierige bürokratische Hürden zu überwinden, bevor Sie sich das rechtsgültige Ja-Wort geben dürfen.

Das Gleiche gilt, falls einer von Ihnen schon einmal verheiratet war, oder wenn bereits Kinder vorhanden sind. Es gibt allerhand Papierkram zu erledigen, bevor es soweit ist, aber keine Sorge, mit der Beratung und Unterstützung der Standesbeamten lässt sich das alles regeln und Ihrem Glück steht nichts im Wege.

Lassen Sie sich auf jeden Fall genügend Vorlaufzeit, um alle Papiere in Ruhe besorgen zu können. Beachten Sie bitte auch, dass die lieben Menschen, welche Sie bei Ihrem wichtigen Gang begleiten auch alle in die Räumlichkeiten des Standesamtes hinein passen.

Übrigens: Sie müssen nicht unbedingt auf dem Standesamt ihres Wohnortes heiraten,  Sie können sich sogar einen ganz romantischen und ausgefallenen Ort für Ihre Eheschließung aussuchen, um dieses Ereignis zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Viele Standesämter bieten an, die Zeremonie außerhalb der Amtsstuben abzuhalten, dafür bieten sich schöne Örtlichkeiten an, wie Parks, öffentliche Plätze, auf einem Leuchtturm oder auf einem Schiff. Sogar die Trauung unter Wasser ist möglich, sofern man einen tauchfesten Standesbeamten findet.

Solche außergewöhnlichen Locations bieten sich an, wenn nicht kirchlich geheiratet werden soll, sondern lediglich standesamtlich.