Zwei prominente Beispiele jüngerer Zeit beweisen, dass Märchenhochzeiten immer in Mode sind: Gleich, ob man an die Hochzeit von Kronprinzessin Viktoria denken möchte, oder an die nicht minder traumhafte Trauung von Chelsea Clinton, ehemalige „first daughter“ der USA.
Wer jetzt an die Planung seiner eigenen Hochzeit denkt, kann sich bei beiden Beispielen vielleicht die eine oder andere Anregung holen.
Traumhafter Hochzeitsstrauß
Wem die wenigen veröffentlichten Bilder von Chelsea Clinton als Braut gefallen, findet wahrscheinlich auch ihren Brautstrauß besonders schön: Weiße Orchideen, farblich perfekt zu ihrem Designerkleid von Vera Wang passend.
Sehr edel auch die Brautjungfern in einem reizvollen lavendelfarbenen Traum gekleidet – Brautjungfernkleider nach diesem Vorbild sind mit Sicherheit sehr schön!
Viktoria von Schweden wiederum hatte auch das eine oder andere Patenkind als lustiges Geleit in die Kirche mit dabei.
Ein traumhafter Brautstrauß aus schwedischen Sommerblumen, dazu ein cremefarbenes, schulterfreies und sehr einfaches Brautkleid von Viktorias Lieblingsdesigner Pär Engsheden durften bei ihrer Hochzeit natürlich nicht fehlen.
Ein wirklich schönes Brautkleid muss natürlich kein Designerkleid sein, wer aber Wert auf eine gewisse unverwechselbare Note legt, sollte in Erwägung ziehen, sich eigens „das perfekte Kleid für den großen Tag“ auf den Leib schneidern zu lassen.
Ob das Brautkleid dann tatsächlich (Natur-) Weiß oder Champagnerfarben ist, oder auch eine gänzlich andere Farbe hat, ist wiederum ausschließlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Sowohl Chelsea Clinton als auch Viktoria hatten einen Brautschleier beziehungsweise eine richtige Schleppe.
Viktoria trug ein edles Diadem sowie die Schleppe (Brüsseler Spitze) ihrer Mutter: Als ein Symbol für eine geglückte Liebe, da ihre Eltern nach wie vor sehr glücklich miteinander verheiratet sind.
Romantische Zeremonie
Viktoria von Schweden und Chelsea Clinton vereint außerdem, dass sie Wert auf eine sehr romantische Hochzeitszeremonie gelegt haben.
Chelsea Clinton, beispielsweise, ließ jemanden aus dem gemeinsamen Freundeskreis von Braut und Bräutigam ein sehr emotionales Gedicht, das die große Liebe des Brautpaares zu einander noch unterstreicht, vortragen. Nämlich das wundervolle „The life that I have“ von Leo Marks (1943).
Chelsea Clinton’s Hochzeit war außerdem eine Zeremonie, die sowohl der religiösen Zugehörigkeit des Bräutigams als auch jener der Braut gebührenden Tribut zollte. Er ist Jude, sie Methodistin.
Auch Viktoria von Schweden hat kirchlich geheiratet.
Wer also ebenfalls Wert darauf legt, den Bund fürs Leben auch in der Kirche zu besiegeln, mag sich nun zusätzlich bestätigt fühlen.
Wer lieber eine individuelle Zeremonie feiern möchte, hat dann zumindest den grundsätzlichen Vorteil, dass man so prinzipiell ebenfalls auf zwei unterschiedliche religiöse Bezüge eingehen kann (anerkannt wird ohnehin, wenn gewünscht, eine Eheschließung auf dem Standesamt).
Bei beiden Traumhochzeiten war das Hochzeitsessen verhältnismäßig „einfach“ gehalten, ebenfalls ein Signal, das einen neuen Trend vorgeben könnte.
Regionale Küche (Viktoria), beziehungsweise auch Speisen, die auf heute weit verbreitete Lebensmittelallergien (Chelsea) Rücksicht nehmen, sowie außerdem vegetarische kulinarische Kötslichkeiten wurden angeboten.