Die Trauzeugin und/ oder beste Freundin der Braut übernimmt normalerweise die ehrenvolle Aufgabe, den Junggesellinnenabschied – oft zusammen mit einer weiteren guten Freundin – zu organisieren.
Zur fröhlichen Feier der „letzten Stunden in Freiheit“ werden in der Regel Freundinnen der Braut eingeladen.
Von Braut zu Braut kann so ein Junggesellinnenabschied unterschiedlich aussehen: Für die jeweilige Gestaltung ausschlaggebend sind persönliche Interessen und Vorlieben…
Der traditionelle Junggesellinnenabschied kann beispielsweise so aussehen, dass die Braut in der Gruppe mit Freundinnen verkleidet durch die Stadt zieht, zum Feiern und Trinken. Dabei trägt die Braut einen Bauchladen, der ihr von den Freundinnen mit kleinen Gegenständen gefüllt wird, die sie an fremde Gäste oder unbeteiligte Passanten verkaufen soll. Der erzielte Erlös wird dann für die Mitfinanzierung des feucht-fröhlichen Abends verwendet.
Für diesen traditionellen Junggesellinnenabschied organisiert die Trauzeugin in der Regel eigens T-Shirts für alle Teilnehmerinnen, auf denen das Datum der Hochzeit sowie der Name der Braut aufgedruckt sind. Die Braut bekommt ein eigens für sie entworfenes T-Shirt! Spaßig ist auch, sie für den Umzug mit einem Schleier oder einem Diadem zu verkleiden.
Die ideale Feier für all jene Bräute, die gerne ausgehen und sich außerdem gerne verkleiden!
Die Brautparty im Original „American Way“ ist ebenfalls ein großer Spaß, den man vorwiegend zu Hause oder im Heim der Trauzeugin feiert! Man kann die Brautparty unter ein konkretes spezielles Motto (zum Beispiel die 1960er Jahre, Mauritius, etc …) stellen oder auch eine ganz besondere Farbe für die Einladungen sowie Dekorationen auserwählen.
Im Weiteren hat man hier im Grunde freie Gestaltung: Ob Buffet oder Sekt und Torte, das gemeinsame Kochen eines feinen Menüs oder gar eine Art Pyjamaparty mit Filmschauen und frischer, gelieferter Pizza… Erlaubt ist, was Spaß macht!
Normalerweise machen auf der Brautparty die anwesenden Freundinnen der Braut kleine Geschenke. Beliebt sind kleine Präsente und Accessoires mit augenzwinkerndem Hinweis in Richtung Hochzeitsnacht, die letztlich auch den Bräutigam erfreuen sollen.
Ein erholsamer Junggesellinnenabschied ist beispielsweise so etwas wie ein Wellness-Wochenende mit den besten Freundinnen. Bei viel Budget kann man daraus eine kleine Reise machen mit Spa und Co! Es gibt eigene Urlaubsangebote für Bräute und ihre besten Freundinnen. Aber auch „nur“ zu Hause mit den Freundinnen zwei Tage entspannen und viel freie Zeit genießen ist für die Frau von heute in der Regel ausgesprochen reizvoll… Zwei Tage Gedanken austauschen, miteinander lachen und letzte kleinere (oder größere) Details der bevorstehenden Hochzeit besprechen… Und den üblichen Alltag wenigstens 48 Stunden auf Pause schicken!
Bei Sekt und Torte, einem gemeinsamen Menü im Lieblingsrestaurant der Braut, einem schicken Brunch oder dem Besuch eines Konzerts ein wunderschöner Höhepunkt in der Endphase des „freien Lebens“.