Money Pot – ein traditionsreiches Hochzeitsgeschenk

Hochzeiten zählen zu einschneidenden Ereignissen. Im Idealfall findet man die große Liebe seines Lebens und erlebt einmal im Leben ein rauschendes, berührendes Hochzeitsfest. Der Stellenwert der Hochzeit ist für die Betreffenden daher sehr hoch. Die Geschenke, welche an diesem Tag überreicht werden, fallen deswegen oftmals üppiger und großzügiger aus, als zu üblichen Geburts- oder Festtagen. Denn wie das Ereignis selbst soll auch das Geschenk einzigartig und unvergesslich sein. Doch was soll man schenken?

Ist man auf eine Hochzeit eingeladen, macht sich Freude breit. Die Aussicht, an einem großartigen, emotionalen und persönlichen Tag zweier Verliebter teilhaben zu dürfen, ist für alle Gäste ein berührendes Erlebnis.

Umso mehr möchte man sich bei den künftigen Ehepartner dafür bedanken. Doch was soll man nun schenken? Wie soll man sich erkenntlich zeigen? Jana steht vor eben diesem Problem.

„Eine gute Freundin heiratet. Sie haben keine Geschenk-Liste erstellt, sie wollte unsere Phantasie anregen. Das ist insofern etwas ungünstig, da ich ja ihren Haushalt nicht in und auswendig kenne, folglich nicht hundertprozentig weiß, was sie brauchen könnte  und was sie bereits hat. Ich habe also keine Ahnung, was ich ihr schenken soll.“

Mit diesem Problem ist Jana nicht allein. Viele Gäste sind unsicher, was sie dem Brautpaar überreichen sollen, bzw. welches Geschenk passend erscheint. Das Präsent stellt im Idealfall eine Bereicherung des baldigen gemeinsamen Haushalts des Paares dar und ist für beide Ehepartner gedacht.

Money, Money, Money….

Viele Gäste entscheiden sich daher für Geldgeschenke. Diese finden meist bei beiden Ehepartnern Anklang und können sinnvoll genutzt werden. Damit entgeht man der Gefahr, unnütze oder doppelte Geschenke zu übergeben.

Wie das Geld verwendet wird, entscheidet das Ehepaar selbst. So praktisch und beliebt dieses Geschenk zu sein scheint, hat es doch auch einen unübersehbaren Nachteil: Geldschenke sind unpersönlich. Daher gilt: Auf eine einmalige, individuelle und stimmungsvolle Präsentation achten. Das Geld in einem schlichten Kuvert bzw. „pur“ zu übergeben, scheint eher unangebracht.

Meist wird das Geld daher in aufwendigen und wunderschönen Kästchen, Dosen und Behältnissen präsentiert. Handelt es sich bei dem Gast um einen Bastler, kann das Geld auch mal – ganz im Sinne der Origami-Falttechnik – in kunstvollen Figuren übergeben werden.

Jana gefällt der Gedanke, ihrer Bekannten und ihrem baldigen Ehemann Geld zu schenken, sehr gut. „Da ich mir wirklich unsicher bin, was die beiden brauchen könnten, ist ein Geldgeschenk für mich die „einfachste“ Alternative. Das können sie auf jeden Fall nutzen und zwar genau für das, was ihnen noch fehlt bzw. worauf sie sparen oder sich freuen. Eventuell wird es ja sogar für die Urlaubskasse der Hochzeitsreise genutzt. Damit kann ich also nicht schief liegen. Aber ich weiß noch nicht, wie ich das Geld übergeben möchte. Eine handelsübliche Spardose gefällt mir da eigentlich nicht.“

Money Pot

Wer wie Jana auf gebräuchliche Spardosen verzichten möchte und etwas ausgefallenere und ungewöhnlichere Alternativen sucht, findet sein Glück möglicherweise in sogenannten Money Pots. Money Pots sind kleine Glücksbringer, welche mit einer Karte geliefert werden.

Auf der Karte wird der Tag des ersten Münzeinwurfes, gemeinsam mit einem Wunsch, notiert. Der Money Pot wird anschließend so lange mit Münzen gefüllt, bis er voll ist. Dann wird der Krug zerbrochen und durch einen neuen ersetzt. Das so erhaltene Geld wird in einen Herzenswunsch investiert, man soll sich damit etwas Gutes tun.

Die Tradition solcher Geld-Krüge reicht weit zurück. Bereits vor 2000 Jahren waren Geld-Amphoren in Italien gebräuchlich. Die ursprüngliche Form ist bis heute erhalten. Die Verzierungen hingegen haben sich der Zeit angepasst. Von bunt über schlicht bis hin zu elegant-modern ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Jana hat sich für ein schlichtes, aber elegantes, weißes Modell entschieden. „Ich habe eine Amphore gewählt, in welche insgesamt zirka 400€, bestehend aus Ein- und Zwei-Euro-Münzen, passen. Natürlich gäbe es auch Modelle, welche mit mehr Geld gefüllt werden können, aber die kann ich mir persönlich wieder nicht leisten. Die von mir gewählte Variante ist für mich gut machbar und scheint dem Rahmen entsprechend angemessen. Natürlich habe ich die Karte beigefügt und mit einem Wunsch für die beiden versehen. Am Hochzeitstag werde ich ihnen den vollen Money Pot überreichen. Das wird sie sicher freuen, zumal ja eben auch noch ein sehr persönlicher Wunsch für die beiden mit dabei ist. Es ist also dennoch ein sehr privates und durchdachtes Geschenk – gepaart mit einem hohen Nutzwert für die beiden. Ich denke, das wird ihnen gefallen!“

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